Step On Bindung

  • Vielleicht war es auch nur ein Scherz, weil der Link ist tot und man findet sonst auch nichts darüber.

    Sinn machen würde es aber schon. Union baut ja nur Bindungen und Bindungen für alle auf dem Markt befindlichen Boots anzubieten, macht da schon Sinn.

    Mir hat ja gefallen, dass ich auch sofort eine Bindung für das alte Burton 3D System gefunden habe, also dass da auf Board Seite volle Kompatibilität da ist.

  • auch möglich. Ob es Sinn macht, hängt von den Kosten ab. Wenn die überschaubar sind und man so eine Bindung im selben Preissegment wie Burton anbieten kann, könnte man damit eine neue Kundegruppe (klassische Urlaubsfahrer) erschließen.

  • Mark Fawcett hat auf seinem Youtube-Kanal für seinen Tribute Board-shop ein Video von einem Besuch bei Union gepostet, und da waren zuerst ein unscharf gemachter Prototyp zu sehen (die schwarz-blauen Photon SO erkennt man sofort) und danach war noch eine klar sichtbare Baseplate in deren Werkstatt zu sehen.


    Leute haben dann irgendwie den Press Release ausgegraben, der war aber auf den 14. November datiert. Sollte wohl ein Geheimnis bleiben. Wieso Union den jetzt entfernt hat, keine Ahnung, weil die Katze ist aus dem Sack.


    Bei ~3:30 und ~6:25...


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  • Hab das Video auch gesehen, zusammen mit diesem Thread hier, bin ich selber im Moment an hadern. Andersrum hat man so aussagen wie von The Good Ride, dass die reguläre Step-On (geschweige X) zu nervös und direkt wäre und er mit der Genesis super klar käme. Zumindest macht er den Eindruck "OK fahren zu können" (wenn auch Angry Snowboarder tierisch über ihn herzieht, und auch viele andere).

  • Der Kerle in dem Video erkennt ja nicht mal wenn er Bootout hat. Und macht ein riesiges Video draus wie es ihn Heelside hinlegt.


    Wer gerne breite boards bootoutfrei fahren will, Finger weg vom Burton Stepon.


    Und die Burtons haben zwar beim Umkanten Direktheit ( es sei denn man erwischt eine derjenigigen Boot - step on Kombis die 1cm Spiel haben), aber beim starken Aufkanten von breiten boards ist das highback doch etwas zu weich.


    Breite boards beginnen ab 270mm.


    wer ein schmaeleres board hat und eine spielfreie Kombi erwischt hat, fuer den passt das schon.


    Ausstieg mit dem Hebel fand ich etwas fummellig.


    Bin die Bindung mal auf einem Frontier paar Stunden probegefahen. Fuer das board hat es gepasst.


    Was sich vor allem zB gegen die Union Bindungen bemerkbar macht die, Burton step on Bindungen lassen den Boot kein Grad drehen, bei Union Bindungen kann ich eingestrapt den stancewinkel locker um 2..3.Grad durch Bootverdrehen kleiner oder groesser machen.. Manche fuehlen seitlich dadurch auch die vorderen Cleats der Stepon auch zusaetzlich seitlich eingeengt, ist aber fussabhaengig ob man es unangenehm wahrnimmt. Fuer die meisten wird es wenig bis nichts ausmachen.

  • Was sich vor allem zB gegen die Union Bindungen bemerkbar macht die, Burton step on Bindungen lassen den Boot kein Grad drehen, bei Union Bindungen kann ich eingestrapt den stancewinkel locker um 2..3.Grad durch Bootverdrehen kleiner oder groesser machen.. Manche fuehlen seitlich dadurch auch die vorderen Cleats der Stepon auch zusaetzlich seitlich eingeengt, ist aber fussabhaengig ob man es unangenehm wahrnimmt. Fuer die meisten wird es wenig bis nichts ausmachen.

    also drehen lässt sich der Boot in der Bindung keinen Millimeter. Hab mir heute beim Versuch fast den Fuß ausgerissen. Das geht nur mit einer zu großen Bindung oder einer schlechten Boot-/Bindungskombi. Was natürlich geht ist, den Boot etwas in Richtung Nose/Tail zu kippen, was allerdings Vorteile sowohl für Tricks als auch beim Carven bringt. Ohne diesen minimalen Spielraum wird es schwieriger, sich auf dem Board zu bewegen und zu positionieren.



    Wie man sieht, ist da kein Platz den Boot in der Bindung zu drehen.

  • also drehen lässt sich der Boot in der Bindung keinen Millimeter. Hab mir heute beim Versuch fast den Fuß ausgerissen. Das geht nur mit einer zu großen Bindung oder einer schlechten Boot-/Bindungskombi.

    Der Ion 43 MP280 dreht in der Force M mindestens 3 Grad.


    Hab irgendwo ein Video dazu.gepostet.


    auch der Adidas dreht.


    also schon mal 2 Boots die in einer sicherlich eher eng gefkauften Union Force M drehen


    Darueber hinaus ist der toe.strap der Union sehr weich.


    Du musst mal Burton Spep.On Fahren, dann merkst den Unterschied sofort.


    Ich bin mir sicher, auch deinen Boot drehe ich mit voller Gewalt noch 1.2 Grad, die force.ist vorne recht lasch, hinten an der Ferse dafuer eng, da drehe ich nix im Heelcup, reibt sogar am Boot.


    Stepon dreht halt wirklich Null, zumindest die, die ich gefahren bin.

  • jo, ich kann meine Boots auch etwas drehen in der Bindung. Wahrscheinlich keine 3 Grad, aber bisschen geht je nach Boot.


    Finde das nicht schlimm. wenn ich carve habe ich eh Druck nach außen, dann bewegt sich auch nichts.

    Auf dem Korua im forward habe ich das tatsächlich mehr gemerkt.


    Aber das sind ja Kleinigkeiten. Ich glaube nicht, dass ich besser fahren würde wenn ich das Spiel nicht hätte..


    Nur mal so aus Interesse, bei der NX2 wirst du das doch sicher auch haben, oder? kann mir nicht vorstellen, dass die als Heckeinsteiger so schmal ist, dass man den Boot nicht drehen kann.

  • also vom Stance Drehwinkel:

    da geht bei der Union Force am meisten,

    die NX2 kann ich auch etwas verdrehen, weniger als bei der Force

    und die Stepon , da geht gar nix, kein Drehwinkel


    Force geht ganz gut fuer freestyle und Carven von mittleren Boardbreiten.


    bei groesseren Breiten ab 270mm gefaellt mir die Force gar nicht mehr, viel zu weich, vom Highback dann vor allem, der Stance Drehwinkel rundet das dann nur noch ab, da hast mit Force zu wenig boardkontrolle fuer meinen Geschmack.


    Stepon waere von der Umkantresponse schon auch bei superbreiten boards toll, aber das weiche Highback der Stepon und Bootout Heelside machen das dann zu einer nicht idealen Bindung fuer breite boards fuer heelside Carves.


    bie sehr breiten boards gibt es ausser NX2 carbon und Jone Apollo meiner Meinung nix an Alternativen.


    bei mittleren boardbreiten ist die Force, Atlas und auch die stepon schon gut.

    wobei eben die Stepon definiiv ein anderes Fahrgefuehl vermittelt als zB die Force.


    zum reinen Pisten fahren von mittelbreiten boards sind die stepon schon gut. Im Park werden vermutlich viele die Union bevorzugen. Im Mix koennte der eine oder andere vermutlich auch Union die Treue halten und nicht zu stepon wechseln. Bei superbreiten boards mit Carvimg Zweck sehe ich keinen Grund die Stepon einzusetzen, zu stark sind die Nachteile.


    fuer hauptsächlich Pistenfahrer mit normal breitem board ist die Burton stepon schon gut.

    Nun mittlerweile auch ausgereifter.

    Der Preis ist allerdings schon etwas hoch angesetzt, aber das sollte nicht nicht das Entscheidungskriterium Nr 1 sein

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Winterzahn einen Vans Boot in MP26.5 bekommst du in einer Union in Gr. M nicht gedreht. Habe die Fotos ja nicht grundlos gemacht. Deine Boots werden vorne einfach schmaler sein, dann mag das in einem gewissen Rahmen möglich sein. Dass eine leichte Kippung in Richtung Nose/Tail bei der StepOn nicht möglich ist, sehe ich als Nachteil. Für die Sprunggelenke wird das sicher auch nicht ideal sein.

  • Winterzahn einen Vans Boot in MP26.5 bekommst du in einer Union in Gr. M nicht gedreht. Habe die Fotos ja nicht grundlos gemacht. Deine Boots werden vorne einfach schmaler sein, dann mag das in einem gewissen Rahmen möglich sein. Dass eine leichte Kippung in Richtung Nose/Tail bei der StepOn nicht möglich ist, sehe ich als Nachteil. Für die Sprunggelenke wird das sicher auch nicht ideal sein.

    ja Vans hab jch in der Force.nicht probiert.


    fuer freestyle ist die Stepon und die Fixerung ein Nachteil, sehe ich auch so.


    Deswegen fuhr ja wahrscheinlich bislang kein einziger freestyler mit stepon Bindungen bei xgames und aehnlichen Competitions.

  • Boards ab 270mm sind halt auch sehr speziell, da ist eine Allmountain Freestyle Bindung eher fehl am Platz - ausser man fährt damit ausschließlich im Powder. Für Piste ist man da bei der NX2 Carbon oder Jones Apollo deutlich besser aufgehoben. Die meisten Boards haben in den gängigen Größen zwischen 250-260mm waist width, ab 265mm wird's schon überdurchschnittlich breit. Die Unions sind beim Umkannten eigentlich alle sehr direkt, vor allem die Modelle mit Camber Disc. Bin am Samstag die Salomon District im direkten Vergleich gefahren, die ist deutlich träger als die Force, Force Classic und Atlas. Die Boardbreite macht sich beim Umkanten relativ schnell bemerkbar. Capita Aeronaut mit 253mm waist ist extrem flink edge-to-edge, Mercury mit 257mm waist ist spürbar träger, obwohl es "nur" 4mm Differenz sind. Im direkten Vergleich spürt man das natürlich enorm, ansonsten nicht ganz so deutlich.


    Die StepOn sehe ich nach wie vor vor allem bei Urlaubsfahrern, die beim Anschallen nicht so die Routine haben und denen Komfort wichtiger ist, als Performance. Das System hat definitiv seine Daseinsberechtigung, aber für mich und meinen Einsatzzweck einfach zu viele Nachteile.

  • BLACKTERRIER das Mercury ist nicht grundsätzlich träge, aber halt träger als das Aeronaut oder andere Boards die edge-to-edge super flink sind. Im direkten vergleich spürst du sowas halt. Mir ist auch klar, dass das nicht allein von der Breite kommt. Da spielen noch andere Faktoren mit rein.


    BTW: Ich hab auch ein Board mit 266mm waist im Quiver, also psssst ;)

  • BLACKTERRIER das Mercury ist nicht grundsätzlich träge, aber halt träger als das Aeronaut oder andere Boards die edge-to-edge super flink sind. Im direkten vergleich spürst du sowas halt. Mir ist auch klar, dass das nicht allein von der Breite kommt. Da spielen noch andere Faktoren mit rein.


    BTW: Ich hab auch ein Board mit 266mm waist im Quiver, also psssst ;)

    :thumbup:


    Also immer darauf achten. Board mindestens so breit wie nötig ( für Boots und Einsatzzweck / 5cm Empfehlung ) aber trotzdem so schmal wie möglich.


    Eben selbes gilt für die Bindung. So Stiff und direkt wie nötig aber auch hier nicht übers Ziel hinaus schiessen und auf eine Stimmige Zusammenstellung achten.


    Auch eine zu Softe Bindung macht ein Board „Träger“ und umgekehrt eine viel zu Stiffe das Board zu nervös und zippelig.


    Außerdem wirkt sich die Breite enorm auf die benötigte Bindung aus. Breite Boards vertragen und benötigen viel stiffere Bindungen.


    Also am Ende ist es wieder sehr individuell.


    Passt bei einen Board in 148 und 60kg Rider evtl noch eine Freestyle Bindung kann beim gleichen Board in 164w und 110kg Rider schon eine potente Freeride Bindung nötig sein.


    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • softe Bindungen verlangt bei hoeherem Speed und groesserer Boardbreite und Laenge mehr Muskelkraft und sind weniger stabil.


    Glowtape ja deine Kombi ist schon etwas in der Grauzone, wenn dein board jetzt kein Charger ist und unter 162cm lang , dann gehts noch.


    bei 260mm Breite ist die Stepon schon problemlos.


    aber zB beim Custom X aber sollte bereits eine Stepon X rauf und keine Genesis mehr.


    Sonst sehe ich es wie Eetee, ist stepon ist eher die Urlaubsfahrer Bindung und hat dort ihre Berechtigung.. Hat dadurch auch hohen Markanteil, bei Schnelleinsteigern mittlerweile sogar den Hoechsten. Die Urlaubsfahrer stellen auch den Grossteil der Kunden insgesamt dar.


    Union als groesste Bindungsfirma will das Abwandern der Urlaubsfahrer zu Burton verhindern, und wird vermutlich bald auch eine stepon bringen.

  • Ist ein Megadeath 157W. Die Bütt ist mit meinem Fahrstil aber noch lange nicht ausgereizt. Mal gucken nächstes Jahr dann, da ich ja eine überarbeitete Version im Stil der neuen EST erwarte.